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Bestes heimisches Fleisch – Qualität die man schmeckt!

Informationen

Eiderstedter Qualitätsrind

Die Region Eiderstedt war und ist ein großes Rinderproduktionsgebiet: Die Zucht und Weidemast ist bis heute von vielen Landwirten die Einkommensgrundlage. Die Weidehaltung hat das Land über Jahrhunderte geprägt. Der Wandel der Zeit hat auch in der Landwirtschaft keinen Halt gemacht. Modernisierung und Rentabilität sind Maßgaben, die über Leben und Tod eines Betriebes entscheiden. Wenn der Absatz von Tieren aus der Weidehaltung gesteigert wird, ist es eine Sicherung der konventionellen Weidewirtschaftsbetriebe. Die Region hat es schwer genug zu überleben. Probleme durch Vogelschutzgebiete, schlechte Anbindungen an gut funktionierende Wirtschaftsgebiete, mangelnde Infrastruktur. Das Siegel soll helfen die Region bekannt zu machen und das hier ein sehr gutes Lebensmittel produziert wird. Das Qualitätssiegel garantiert dem Verbraucher, durch neutrale Kontrollen, ein hochwertiges Lebensmittel (weitere Erklärungen unten).

Durch die „fetten Marschweiden“ hat das Eiderstedter Qualitätsrind eine gesunde, optimale Nahrungsgrundlage. Hochwertige Grasnarbe, viel Sonne, frische Luft und freie Bewegung garantieren gesundes Wachstum. Durch die Muttertierhaltung haben wir eine Vielzahl von hochklassifizierten Rindern zur Fleischverarbeitung. Rasse und Haltung sind ebenso dafür wichtige Voraussetzungen. Die Eiderstedter Fennen (Weiden) geben im Sommer bis in den Herbst Nov. – Dez. nahrungsreiches Futter und für den Winter gutes Heu oder Grassilo. Der Eiderstedter Weidemastochse war früher der Exportschlager. Die Weidemast ist eine langsame Fütterung (Mast). Wir haben es nicht mit getriebenem Fleisch zu tun (keine Schnellmast – fällt auch schnell im Topf zusammen). Die Garantie der Fleischreifung – 14 Tage mindestens. Fleischreifung-Edelteile reifen mindestens 14 Tage bis zu sechs Wochen. Die Garantie der Qualitätsstufe – mindestens „R“. (Handelsklasse) Handelsklassen von E – P (EUROP)

E – absolute Ausnahmetiere, hier hat der liebe Gott alles gegeben was möglich ist.

U – besonders dickfleischige Tiere

R – dickfleischige Tiere

O – normale Tiere

P – Klettergerüst, kein Fleisch

Die Qualität beim Vieheinkauf wird vom Schlachtermeister selbst begutachtet. Die Schlachtung findet in modernen Handwerksbetrieben statt. Weitere Handhabungen, wie Reifung, Zerlegung und Verkauf erfolgen durch den Handwerksbetrieb, der wiederum in seiner Struktur durch das HACCP Konzept laufend unter Kontrolle steht. Selbstschlachtende Betriebe im Handwerk produzieren selbstverständlich auch hochwertige Wurstwaren, nicht nur aus Rindfleisch, sondern auch von Schweinen, sowie Lammfleisch und Wurstverarbeitung aus eigener Herstellung. Diese Vielfalt hier aufzulisten bedarf viel Papier! Ein typisches Produkt der Region ist die „Saure Rolle“ – aus Rindfleisch hergestellt, in weißen Pansen gefüllt.Ist der Säurungsprozeß abgeschlossen; Essiglauge ca. 14 Tage mindestens wird die „saure Rolle“ in Scheiben geschnitten, ca. 2 cm, in Mehl gewendet und kurzgebraten. Dazu reicht man Salzkartoffeln mit dem Bratfett bzw. Butter und gestoften Rüben. Ob bei Wurstwaren oder Rinderbraten etc., die Eiderstedter Weidenmast wirkt sich im Geschmack vollendet aus. -Vergleiche mit einem unreifen und einem reifen Apfel- welcher wohl besser schmeckt? Das Brat- und Kochverhalten ist auch optisch wahrnehmbar. Es wird nicht kleiner, sondern geht auf in Pfanne und Topf.

Der Einbruch im Fleischverzehr kam durch die BSE-Krise. Der damalige Verbrauch von über 100 kg pro Person pro Jahr ist bis heute nicht wieder erreicht worden. Die Fleischerfachgeschäfte haben aber inzwischen ihren verlorenen Anteil an den großen Verbrauchermärkten wieder wettgemacht. Gerade regionale Produkte werden von einer bewussten Kundenklientel wahrgenommen. Es wird bewusster Fleisch gegessen, man verlangt Qualität, die vielleicht teurer ist, und Fleisch dafür nicht mehr täglich, sondern vielleicht nur jeden 2. oder 3. Tag. Eben Qualität und nicht mehr Quantität.

Sehr wichtig ist gute Kontaktpflege bei unseren Landwirten. Gedankenaustausch von Verkäufer und Käufer dient dazu um ein Produkt zu optimieren. Letztendlich werden Naturprodukte erzeugt und vermarktet die es gilt so gut wie möglich nach guten alten Erfahrungen, sowie neusten Erkenntnissen mit der Natur und wirtschaftlichen Möglichkeiten zu produzieren. Wir wollen immer, wenn´s geht, top Qualität!

Ja wir haben einen landwirtschaftlichen Betrieb. Rinder und Schafe, eine gute Symbiose zur Gräsung. Von klein auf an muss es dem Tier gut gehen. Muttertierhaltung ist dazu optimal. Die Rasse Limosine hat beste Eigenschaften für sehr gutes, zartes Fleisch. Reinrassig oder zum Kreuzen, auch gerade zum Kreuzen bestens geeignet.

Im Maststall würden die Tiere auch wachsen. Aber: draußen in freier Natur, Futtersuche selbstregelnd, fressen nach Herzenslust, Sonne auf den Bauch scheinen lassen, auch mal übermütig sich austoben, all das fördert das Wachstum und die Gesundheit. Nur ein gesundes Tier liefert eine hohe Qualität von einem optimalen Nahrungsmittel. Deshalb sind Weidegänge so wichtig! Draußen ist das Tier gut gewachsen, im Stall im Winter wächst das Tier, aber legt keine großen Fleischzunahmen vor, es sei denn es wird ausdrücklich gemästet. Die Stallmast hat aber nicht das hohe Niveau wie die Weidemast. Die Weidemast dauert länger als die Stallmast, schließlich verbrennt das Rind beim Laufen mehr Energie als nur beim „rumstehen“ im Stall. Durch den Wechsel zwischen Stall und Weide bekommt das Tier auch einen Wechsel im Futter, was auch von Vorteil ist. Durch diese Vorteile bei der Mast wird das Fett im Fleisch und nicht auf dem Fleisch eingelagert, dies ergibt den super Geschmack und die Zartheit des Fleisches. Das Nahrungsmittel Fleisch aus der Weidemast hat bessere Inhaltsstoffe. Darum erhält man im Herbst die allerbeste Fleischqualität. Deshalb schlachtet der Bauer sein Rind meistens im Herbst. (Die meisten Hausschlachtungen sind bzw. waren im Herbst)! Ein Bauer isst nur sein Bestes, er weiß warum! Also wir wollen für unsere Kundschaft auch nur das Beste.

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